Feuerwehr sieht rot
Die Feuerwehr Rosenfeld erhält schrittweise und bedarfsorientiert neue rote Einsatzkleidung, die bisherige schwarze Kleidung hat nach durchschnittlich 15 Jahren ausgedient.
Zunächst erhalten 25 Angehörigen der Feuerwehr neue Jacken und Hosen. Diese Ersatzbeschaffung war notwendig geworden, da die bisherige Einsatzkleidung nicht mehr die Anforderungen der Einsätze erfüllen konnte.
Die neue Montur ist deutlich leichter und angenehmer zu tragen, außerdem ist sie robuster gegenüber den Einflüssen von außen. Ebenso schützt die neue Membran vor dem Durchdringen von Blut sowie von Krankheitserregern. Zudem führt sie den Schweiß schneller und besser nach außen ab und beugt so einem Hitzestau unter der Jacke im Atemschutzeinsatz vor, teilt die Feuerwehr mit.
Durch den neuen rot-gelben Oberstoff und die auffällige Reflexbestreifung werden die Sichtbarkeit und somit die Sicherheit der Einsatzkräfte bei Tag und Nacht deutlich verbessert.
Die Beschaffung der neuen Einsatzkleidung ist das Resultat eines eigens dafür geschaffenen Arbeitskreises, der sich über Monate mit diesem Thema befasst hatte. Es wurden Recherchen und Prüfungen an die Hersteller gestellt.
Nach diesem Prozess kamen drei Hersteller in die engere Auswahl, von diesen wurden dann Einheiten der Kleidung zum Testen an die Feuerwehr übergeben. Diese wurden bei diversen Übungen und Einsätzen von den Aktiven getragen und bewertet. Aus diesen Prüfungen, dem Tragetest und den Angeboten folgte schließlich der Zuschlag an die Firma Fireliner Consultiv AG.
"Auch diese Maßnahme trägt zum Gesamtbild einer modernen und innovativen Feuerwehr bei", heißt es bei der Einsatzabteilung, die auch weiter nach Verstärkung sucht.
Bild und Textquelle: Schwarzwälder Bote
